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DER CD Player " Music-Station-Tube " ( MST )
Die Music-Station-Tube mit externem Netzteil und Röhren Ausgangsstufe !
...oder hier in einem kompakterem Gehäuse und mit eingebautem analogem !!! Netzteil anstelle des serienmäßigem Schaltnetzteiles!
... und hier noch einmal in einer ehemaligen Arbeitsumgebung !!!
Doch wie es zu diesem CD - Player kam lest ihr euch am besten in Ruhe durch ! Viel Spaß dabei !
NEIN ! Soweit wollte ich dann doch nicht gehen. Ich hatte bis jetzt einen Rega Planet 2000 MK2 als digitale Quelle und wenn ich schon einmal CD gehört habe war ich eigentlich recht zufrieden mit diesem Player. Er spielte für meine Begriffe sehr flüssig und eigentlich eher "undigital". Ich bin ja leidenschaftlicher LP - Hörer aber man muss sich ja eingestehen, das es auch durchaus gute Aufnahmen auf CD gibt und leider neuere Aufnahmen auch nur digital veröffentlicht werden. Wie auch immer. Ich stöberte mal wieder durch das Internet und entdeckte ein paar Verrückte Menschen, welche Ihre teuren Edelplayer namens Wadia, Accuphase, Linn, etc. verkauft haben und fortan nur noch über eine Sony Playstastion hörten. Ich las mir die Berichte durch, hielt danach alles für ziemlich verrückt und verdrängte das Ganze erst einmal wieder. Dann erschien einige Zeit später in der Image - Hifi ebenfalls ein kleiner Bericht über die angeblichen Hifi - Qualitäten der Playstation. Wer ein paar Ausgaben dieser Publikation hat, kann ja spaßeshalber mal bei den verschiedenen Test´s in das Kästchen unten schauen, mit was für Equipment gehört wurde. Da kann bei einer Besprechung einer 23000 Euro Röhren - Endstufe auch schon einmal eine Playstation auftauchen.... Meine Neugier ließ mir dann doch mal wieder keine Ruhe. Also musste ich das Projekt Playstation mal in Angriff nehmen. Ich erzählte das ganze einem Bekannten ( Hallo JP.... ), welcher zuerst ungläubig schaute und dann meinte, das er noch so eine Sony-Kiste zu Hause hätte und er abends dieses Teil mal probieren wollte. Gesagt getan und als ich nächsten Tag mit Ihm sprach war er total aus dem Häuschen und begeistert. Wir probierten die Playstation dann noch in anderen Konfigurationen aus, wobei CD Player dabei waren, für die man angesichts des Erstehungspreises auch schon einen nagelneuen Smart bekommt ..... Die Playstation schlug sich absolut wacker und teilweise war es wirklich schwierig, überhaupt irgendwelche Vorteile des teuren Players auszumachen. Ich dachte mir : Vielleicht will ich es einfach nur glauben, das dieses kleine Plastikteil so gut ist. Vielleicht rede ich mir das Ganze auch nur ein. Es gibt ja psychoakustische Phänomene die uns so einiges glauben lassen wollen .. Also sagte ich mir, das ich mir eine eigene Playstation besorgen muß um damit experimentieren zu können. Nur welche soll man da nur kaufen? Die Hardliner unter den Playstation Fans gaben mir Tipps : Es sollte eine Playstation der aller ersten Generation sein. Sie hat ein eingebautes Netzteil und an Ihrer Rückseite befinden sich 2 Stück Cinchbuchsen für den Ton und eine Cinchbuchse für das Bild ( Igitt ). Diese Playstation 1, ich nenne sie jetzt mal einfach kurz PS1, ist für relativ schmales Geld bei Ebay zu bekommen. Leider sind die Meisten dieser 1995 produzierten Spielekonsolen schon relativ fertig mit der Welt. Ein etwas längeres Suchen kann aber mit durchaus akzeptablen Geräten belohnt werden. Ich hatte mir bei Ebay eine Playstation ersteigert. Dummerweise kam eine neuere Version und nicht wie abgebildet die alte. Jeder andere normale Mensch hätte sich über diesen Umstand gefreut ...... Ich dachte mir aber, das es ja auch mit einer neueren Station funktionieren müsste. Ich schloss sie an meine Anlage und lauschte. Sekundenbruchteile Später war ich schon total enttäuscht. Es klang richtiggehend mies. Also, sagte ich mir : Doch alles nur Humbug mit diesen blöden Playstations. Ich sagte meinem Kumpel JP Bescheid und bat Ihn, mir seine alte Playstation zu leihen. Ich schloss also beide an meiner Vorstufe an und schaltete von der neuen auf seine Alte. Ich hatte identische CD´s eingelegt. Jetzt kam, was kommen mußte : Die Alte spielte wie von einem anderen Stern. Selbst beim Umschalten auf meinen Rega hielt das ganze stand. Mehr noch : Es machte wirklich spass, CD´s zu hören. Oh jeh :Diese Aussagen von einem bekennenden Analogfan .... Oh jeh ......
Der Vergleich: Vorne die alte, hinten die neue Playstation auf einer Sicomin-Basis
Es gibt aber auch gravierende Nachteile, wenn man die PS1 als CD Player nutzen möchte. Zuerst hat man keine Bedientasten im herkömmlichen Sinne. Gesteuert wird das Ganze dann über den angeschlossenen Fernseher mit Hilfe des an der PS1 angeschlossenen Gamepads. Also nix mit Infrarotfernbedienung und so .... Kennt man sich jedoch etwas besser mit diesem Gerät aus kann man zur Steuerung der Funktionen auch auf den Fernseher verzichten .... Ein weiterer Nachteil ist das Gehäuse der PS1. Es besteht aus Plastik und ist hinsichtlich der Erschütterungsfähigkeit eine Katastrophe. Will man die CD also halbwegs vernünftig abtasten, muss also ein anderes Gehäuse her. Ebenfalls ein Nachteil ist die etwas niedrigere Ausgangsspannung in vergleich zu einem " normalen " CD Player. Normaler Weise haben wir da 2 Volt zur Verfügung. Bei der PS1 bewegen wir uns zwischen 1,4 und 1,5 Volt.
Bevor ich zum Aufbau meines Players komme, möchte ich mal einen Erklärungsversuch probieren, warum die PS1 einen ausgewachsenem Player - König das Leben arg schwer machen könnte : Die Chippower, welche in der PS1 untergebracht ist, hat bis vor kurzem noch die größten und schnellsten Home - PC´s zum schwitzen gebracht. Ein Computerlaufwerk liest in der PS1 die Daten aus und reicht sie zu einem 32 Bit DSP weiter, welcher mir unglaublicher Leistung auch komplexe Grafiken und Spiele wiedergeben kann. Inzwischen ist die Technik natürlich noch ein ganzes Stück weiter und es gibt heutzutage noch schnellere Systeme. Aber wir reden ja hier von der Technik von 1995. Damals warf Sony die PS1 in Millionen Stückzahlen auf den Markt. Nur durch diese schiere Masse konnten sie eine Spielekonsole mit dieser Leistungsfähigkeit einigermaßen Preiswert auf den Markt werfen. Den Preis / Gegenwert Relation war damals eigentlich unfassbar. Obendrein verdiente man ja mit den Spielen für die Playstation ein enormes Geld und so konnte man ebenfalls Kosten kompensieren. Nun kam irgendwann mal jemand auf die Idee, eine Playstation als CD Player einzusetzen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, welcher ernsthafte Musikbegeisterte jemals auf so eine Idee kommen konnte. Auf jeden Fall muss das Ergebnis wirklich gut gewesen sein und so kam der Stein so langsam in´s Rollen. Die PS1 musste in diesem Falle nicht irgendein brandaktuelles Superspiel mit enormer Rechenleistung verarbeiten sondern eine schnöde einfache CD abspielen. Wirklich keine große Herausforderung für unsere PS1. Vielleicht liegt da das Geheimnis der guten Töne ? ! ? Sie ist einfach nur unterfordert !!! Die Firma DYNAVOX ( www.musicconnection.de ) hat das Potenzial als meines Wissens nach einziger Hersteller erkannt und aufgegriffen und so die DynaStation entwickelt. Diese basiert auf der PS1, wurde jedoch mit einer Röhrenausgangsstufe versehen. Im WWW geistern einige Ideen zu anderen Ausgangsstufen herum um den Pegel der PS1 etwas anzuheben bzw. den Klang zu verbessern aber die absoluten Hardliner sind wieder weg von den Röhrenausgängen und nutzen nach vielen Versuchen wieder den normalen, fest eingebauten Ausgang. Nun zu meinem Prototyp : Mir war von Anfang an klar, das ich es der Lasereinheit so einfach wie möglich machen wollte. Also weg von dem resonanzanfälligen Plastikeimer hin zu einer massiven Lösung. Das Gehäuse wollte ich aus MDF bauen, was ja eine relativ gute Resonanzarmut garantiert. Das Laufwerk selber wollte ich an Strings aufhängen. Also ging es los : Ich zerlegte vorsichtig meine Playstation und legte alle Einzelteile vor mich. Nun fing ich an, meine Ideen durch verschieben und verdrehen der einzelnen Baugruppen in eine solche Form zu bringen, die ich später auch in mein Gehäuse bringen konnte. Ich konnte das Laufwerk so platzieren, das es nun an Nylon-Strings aufgehangen, direkt über der Hauptprozessorplatine schwebt. Das ganze lässt sich durch verschiedene Verstellungen mit Gewindeschrauben in der Höhe verstellen und exakt in Waage ausrichten. So kann die CD in aller Ruhe abgetastet werden. Die Strings sind direkt mit dem Lauwerk verbunden, um eine so geringe Massenträgheit wie nur möglich zu bekommen. Das Netzteil der PS1 habe ich in dem fertig lackierten MDF Gehäuse ganz nach außen gelegt und in einem nächsten Schritt wird es noch in Kupfer gekapselt. Alle Platinen sind auf Bofoam gelagert um ebenfalls einen guten Vibrationsschutz zu haben.
Die Innenansicht mit 3 Punkt String-Lagerung des Lauwerkes, darunter die schiere Chippower
Die Ausgänge für den linken und rechten Kanal habe ich direkt von der Platine abgegriffen und an 2 Cinchbuchsen auf die Rückwand geleitet. Ebenso geschehen mit dem Bildsignal. Die " Fernbedienung" in Form von dem Gamepad habe ich hinten aus dem Gerät herausgeführt. Meine Prototyp "Music - Station" hat im Moment nur 2 Bedienknöpfe auf der Deckplatte. Der Eine ist zum Starten der CD und der Andere zum Resetten der PS1. Die Deckplatte besteht aus Aluminium. Das Verrückte an der ganzen Sache ist ja, das man, wenn man mal keine Lust auf Hifi hat, ja auch einfach noch ein Spiel über die Playstation spielen kann........... Zum Beispiel " Transistorverstärker versenken" oder so....... Nachdem ich den Prototypen fertig hatte, wollte ich nun wissen, wie es um den Klang stand. Ich baute das Gerät in meinem Rack auf. Ich nutze unter dem Player ebenfalls die String - Bewährten Gerätefüße von Blotevogel mit zusätzlichen SSC - Füssen .
Music-Station , noch ohne lichtdichte Abdeckung für die CD
Ich beschloss, mir mit der Beurteilung Zeit zu lassen und mich nicht von der " Abgefahrenen Konstruktion" beeinflussen zu lassen. Ich hörte eine sehr lange Zeit immer wieder meinen Rega, gegen die Playstation. Dann beide Geräte gegen meine LP-Masselaufwerk und wieder zurück. Am Ende kam ich zu dem Schluss, das die ganze Aktion 2 Nachteile hat : Der erste Nachteil ist die geringere Ausgangsspannung der PS1. Mann muss beim Vergleichen immer die Lautstärke zwischen den verschiedenen Geräten ausgleichen . Der zweite Nachteil ist, das ich jetzt einen Rega Planet 2000MK2 CD Player übrig habe, welchen ich jetzt bei Ebay verkaufen werde............ Leute, haltet mich meinetwegen für einen Spinner aber urteilt bitte nicht zu vorschnell ! Ein Motto von mir heißt : URTEILE NICHT ÜBER DINGE, VON DENEN DU NUR ECHO UND SCHATTEN KENNST ! Also : Jeder selbst kann so etwas ausprobieren und der finanzielle Aufwand hält sich ja nun wirklich in Grenzen. Am Besten testet Ihr dieses Gerät mal im Blindvergleich. Hört es euch mal gegen den besten Player an, der gerade greifbar ist. Lasst einen Freund die Umschaltung vornehmen, so das ihr nicht wisst, welches Gerät gerade Spielt. Bindet euch meinetwegen die Augen zu. Am Besten geht das Vergleichen mit Verstärkern, bei denen man die Grundlautstärke der einzelnen Komponenten auf ein Niveau einpegeln kann. So wird man beim direkten Umschalten nicht durch Lautstärkeunterschiede irritiert. Und dann hört selbst. Dann hört Musik !!!!! Viel Spaß beim Ausprobieren. Euer Michael
Nachtrag am 15.05.2004 : Juhuuuuu, das letzte große Problem der Music-Station ist gelöst : Die Fernbedienbarkeit !!! Vor kurzem schrieb mich ein DIY ( Do it yourself ) - Kollege an und hatte Fragen zu der Music-Station. Ich beantwortete sie ihm und einen Tag später hatte er sich eine alte Playstation besorgt. Er selber hatte noch eine Playststion 2. Zu dieser PS2, welche ja nicht ein CD Rom Laufwerk inne hat sonder ein DVD Laufwerk, gibt es eine Infrarotfernbedienung im Zubehör um die PS2 als reinen DVD Player nutzen zu können. Diese Fernbedienung gibt es direkt von Sony oder auch als Nachbau ( ca. 15 Euro !!!!!! ). Sie besteht aus einem kleinen Fernbedienungsgeber mit allen wichtigen Funktionen wie Play,Stop, Titelsprung vorwärts/Rückwärts, Suchen et cetera. Der Empfänger ist ein kleines Gebilde was in den Gameport der PS2 gesteckt wird. Er dachte sich : Mensch, ich stecke das Teil einfach mal in die alte PS 1 und siehe da : Alle Funktionen konnten per Infrarot bedient werden. Ich hatte bis dahin ja ein 9 Meter langes Kabel mit dem Sony Gamepad hinten dran um meine Musicststion zu bedienen. Die Information mit der IR Fernbedienung war natürlich der absolute Segen und ich besorgte mir sofort so ein Teil. Da ja die Hauptplatine, wo auch der Gameport sitzt "in" meinem Holzgehäuse sitzt, musste ich nur den Fernbedienungsempfänger öffnen und das Empfängerauge verlängern und auf meiner Music-Station-Front zu integrieren. Das war´s. Ich konnte das 9 Meter Kabel abbauen und habe nun ein voll fernbedienbares Gerät. Jetzt macht das Ganze noch mehr spaß !!!!!!!!!!!!!!!
Hier der Fernbedienungsempfänger mit einem Verlängerungskabel, welches in die Music - Station geht
Zum Hören muss ich noch sagen : Ich erhalte inzwischen Zuschriften aus aller Welt, zb. aus Sydney, Singapore, den USA, Russland, Japan, China, England und einigen mehr. Es ist schon verrückt was man durch so eine kleine Homepage für einen weltweiten Kontakt bekommt. Etliche Leute hören mit der Playstation und berichten immer vergnügt, was für teure CD-Player sie zu Hause stehen hatten und inzwischen verkaufen wollen oder verkauft haben. Viele, einschließlich mir, verstehen die Welt nicht mehr das dies kleine Kiste eine so große Tür öffnen kann : Die Tür in eine musikalische Welt !
Hier ein Bild von Frank Stölben aus Deutschland, welcher mir wertvolle Informationen geliefert hat und der, wie man sieht, eine ganze Reihe Playstations probiert hat. In diesem Ausmaß hat es nur noch ein Benutzer aus Japan geschafft ! Danke Frank, Thank you Hak
Nachtrag vom 06.07.2004 bzw. vom 15.07.2004 Die Geschichte der Music - Station geht weiter : Über 300 E-Mails habe ich in der letzten Zeit alleine zu diesem Thema erhalten. Es läuft fast immer nach dem gleichen Schema ab. Zuerst kommen noch ein paar Fragen zum Thema Music - Station, und dann kurze Zeit später der meist euphorische Bericht zum Klang. Es zieht wirklich große Kreise. Der Vorteil von Zuschriften aus aller Welt und sehr sehr vielen Leuten, die sich inzwischen mit dem Thema beschäftigen ist, das immer mehr Informationen zusammen kommen. Weiter unten habe ich jetzt mal ein paar wichtige Details für "Neueinsteiger" und für Nutzer, die noch ein Bisschen basteln wollen, zusammen gestellt. Zum Klang und deren Beschreibung wird weltweit gesagt, das die Playstation definitiv anders spielt, als so ziemlich alles, was mit Ihr verglichen wird. Sie spielt eher "Analog" oder irgendwie "richtiger" wie viele sagen.. Es gibt natürlich auch E-Mails von Leuten, die die Playstation zwar sehr gut finden, aber nicht überwältigt sind. Einer Sache muss ich in der nächsten Zeit noch auf den Grund gehen : In welcher Abhängigkeit steht die relativ schwache Ausgangsstufe zum Eingangsverhalten des Verstärkers oder Vorverstärkers? Ist der Verstärkereingang sehr anspruchsvoll in Sachen der Vorgeschalteten Ausgangsstufe, könnten Klangeinbußen die Folge sein. Bei mir zu Hause ist das nicht der Fall aber generell ausschließen kann man es auch nicht. Wer da etwas feststellt oder probiert, kann sich ja mal bei mir melden. Es würde mich sehr interessieren. Auf jeden Fall ist es der Hammer, welche Cd - Player - Größen von Ihren Besitzern bis jetzt durch eine Playstation ersetzt wurden. Von 3 Leuten weis ich, das sie Ihre Burmester ( darunter sogar der 001) , und von mehreren die Accuphase, Naim, Wadia, Marantz, Denon , NAD und so weiter... verkauft haben. Unfassbar mag man meinen aber es ist kein Witz sondern real. Ich sage ja nicht, das die Music-Station oder Playstation für jeden etwas ist aber ich weiß, das sie schon sehr vielen Musikenthusiasten Spaß ohne Ende bereitet hat und noch vielen bereiten wird !!!!
Hier sind nun die gesammelten Erfahrungen von etlichen Music - Station - Betreibern weltweit : XXX Das aller Wichtigste ist die Version der alten PS1. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber, welcher den Typ innerhalb der PS1 - Baureihe angibt. Die eindeutig Beste ist ist die Version SCPH 1002 !!! gefolgt von der SCPH 5002. Innerhalb der gesuchten SCPH 1002 - Reihe gibt es auch noch unterschiede, zum Beispiel in Sachen Schaltnetzteil. Es gibt Versionen ab 1994 ( erkennbar auf dem großen Sony Chip im Inneren ). Das Baujahr kann man wohl nur so erkennen. Klanglich liegen aber wohl alle 1002er ganz dicht beieinander. Es gibt noch 7er und 9er Serien, die Klanglich aber schon wieder abfallen. Ganz zu Schweigen von der Nachfolger PSOne ( oben beschrieben ) oder gar der PS2.... Folgende Typen wurden bis jetzt von der Playststion1 bzw. PS One in die Mangel genommen : ( Dies ist die Essenz aus vielen Zuschriften, nicht ausschließlich meine eigene Erfahrung !!!!! ) SCPH - 1002 : Die Natürlichste und in Sachen Playstation als Cd-Player das Maß der Dinge SCPH - 5002 : Annähernd an der 1002, etwas langsamer SCPH - 5502 : etwas Mittenbetont aber sehr schnell und spritzig, nicht ganz so Räumlich wie 1002 SCPH - 5552 : Angeblich auch sehr ordentlich spielende Playstation ( hier liegt mir aber erst 1 Kommentar vor) SCPH - 7002 : Nicht schlecht aber definitiv nicht so gut wie 1002 oder 5002/5502er Reihe SCPH - 7502 : Besser als 9002 aber nicht als 1er und 5er Reihe SCPH - 9002 : Eigentlich die Schlechteste in dieser Reihe. Höhenbetont und schlaffer als die Vorgänger SCPH - 102 : Dies ist die neue Bauform ( Brotdose ), also die PSONE. Klingt, wie schon weiter oben beschrieben, erschreckend schlecht.
Hier ist der Prototyp der Music - Station einmal offen. Im Moment nutze ich nicht mehr die String Aufhängung sondern habe das Laufwerk, höhenverstellbar fest angekoppelt. Das Gehäuse, der Deckel und alle wichtigen Bauteile auf dem Main Board, also der Hauptplatine sind bedämpft. Das Schaltnetzteil ist entfernter gelagert worden und komplett in Kupfer und Mu - Metall geschirmt. Die blaue LED und Tuning Tools von Wolfgang Last ( www.audio-tuning-tools.de ) tun ihr Übriges um aus der Playstation die letzten Feininformationen zu kitzeln....
XXX Die Playstation muss aus Ihrem Gehäuse befreit werden, um ihr ganzes Potential zu entwickeln. Bevorzugt werden stabile Gehäuse aus Metall oder besser noch aus nichtmagnetischen Holz / Aluminium Konstrukten. Dies hat sich als eine der wichtigsten Maßnahmen herausgestellt.
XXX Es ist wohl nicht zwangsläufig nötig, das Laufwerk, so wie ich es gemacht habe, an Strings aufzuhängen. Man kann das Laufwerk auch auf der Hauptplatine lassen. Diese sollte aber auf jeden Fall so weich wie möglich gelagert werden. BOFOAM, eine weiche Schaummatte aus dem Lautsprecherbau, eignet sich dort extrem gut ( zu bekommen bei WWW.AES-Kassel.de ).
XXX Das Schaltnetzteil sollte in dem Gehäuse so weit wie möglich von der Digitalelektronik entfern sein und eventuell in Kupfer oder gar in MU-Metall geschirmt werden.
XXX Die Fernbedienung : Man bekommt sie bei Ebay oder im Playstation - Fachhandel ( zum Beispiel im Media Markt ). Sie muss nicht zwangsläufig von Sony sein. Ein einfacher Nachbau reicht dort aus. Ich habe für meine bei Ebay lächerliche 5,99 Euro bezahlt. Es muss eine DVD!!! - Fernbedienung für die Playststion 2 !!! ( ZWEI oder englsch : two ) sein. Die Fernbedienung besteht aus einem Empfängerteil, welches in den Gameport der PS 1 gesteckt wird und einem Fernbedienungsgeber. Dieser Geber bestehet oft aus einer Scheckkartengrossen Fernbedienung. Dies ist oft zu klein. Ich habe diese einfach in meine lernfähige KAMELEON - Fernbedienung integriert und schon habe ich einen schicken Geber zum Bedienen. Man kann natürlich auch jede andere lernfähige Infrarot!!!-Fernbedienung nehmen. Ist die PS1 in Einem anderen Gehäuse eingebaut, muss man das Infrarotauge des Empfängers so verlängern, das man es auf der Frontplatte integrieren kann. Oder man macht es so, das man sich eine Gameport - Verlängerung besorgt und den Infrarotsensor außerhalb der PS1 aufstellt. So kann es auch innerhalb des fertigen CD - Spielers nicht zu klanglichen Beeinträchtigungen kommen. Hier noch einmal Empfänger mit Gameport - Verlängerungskabel
XXX Die Kabel : Da steht jedem nach Lust und Laune ein weites Spielfeld zur Verfügung. Hochwertige Netzkabel machen sich ebenso bemerkbar wie hochwertige Cinchverbindungen. Ich persönlich nutze im Moment meine Silberkabel mit Teflonisolierung, Baumwollmantel und WBT Nextgen Steckern ( zu sehen unter dem Button "Zubehör".
XXX Die Füsse : Eine weiche Ankopplung hat sich in vielen Fällen bewährt. Blotevogel oder SSC- Füsse oder andere in dieser Richtung funktionierende Entkoppler haben sich vielfach bewährt. Spikes oder andere hart ankoppelnde Füße wurden nicht sehr oft bevorzugt.
XXX Netzteiltuning : Hier ist Vorsicht geboten. Spannungen über 400 Volt werden in dem Schaltnetzteil generiert und genutzt. Es besteht also Lebensgefahr. Auf jeden Fall muss immer der Netzstecker gezogen sein. Einige haben bei dem Netzteil eine kleine Tuningspielwiese gefunden. Bessere Kondensatoren und Dioden, Regler et cetera. Ich persönlich habe das aber noch nicht probiert. Mann muss aber immer auf die richtigen Spannungs und Strombelastungen der neuen Bauteile achten ( wie schon gesagt : Spannungen über 400 Volt .... )
XXX Tuning der Ausgangsstufe einer Playstation : Ralf Döllmann, ebenfalls ein begeisterter Playststation - Hörer, hat die Koppelkondenstoren ( Elko´s ) in der Ausgangsstufe seiner Playstation gegen hochwertige Typen getauscht. Es bezieht sich hier auf die Kondensatoren C 423 / C424. Diese haben einen Wert von 10 uF. Für versierte Bastler sicher kein unüberwindbares Problem aber denkt immer daran : Vorher Netzstecker ziehen !!!!! Der Klang soll sich durch diesen Eingriff abermals verbessern. PS : Danke Ralf für die Info´s ! Hier noch das Schaltbild der Ausgangsstufe mit AV Multi Out, also alle außer der SCPH 1002 Achtung: Hier ist eine genaue Beschreibung zu finden, wie auch die Ausgangsstufe der SCPH 1002 "getunt" werden kann. Michael "Mick" Feuerbacher hat sich da auf seiner Seite viel Mühe gemacht : http://www.dogbreath.de/PS1/output/output.html
XXX Die blaue LED : Tja, was soll ich dazu sagen : Phonosophie, YBA, Naim und andere Größen des CD-Player- Baues setzen dieses Feature ein, um die CD - Abtastung noch perfekter zu gestalten. Es gibt etliche Erklärungsversuche warum sich das blaue Licht positiv auswirken soll. Zum Beispiel Streulicht, Reflexionen und vieles mehr. Es gibt viele Ideen, die Abtastung positiv zu beeinflussen. Denken wir alleine mal daran, wie viele CD´s mit blauen, grünen und schwarzen Stiften am äußeren Ring bemalt wurden, schockgefrorene Cd´s, etliche Wässerchen und Reinigungsflüssigkeiten, CD Auflagen und noch Unmengen mehr. Nur wie ich immer wieder betone : Man muss es selber ausprobieren ob es einen klanglich weiter bringt. Über diese Art des Tunings lästern viele Leute. Diese haben sich aber oft nie mit solchen Themen ernsthaft auseinander gesetzt ( Damit meine ich das Zuhören der Musik ). Wie auch immer : Ich habe die Idee mit der blauen LED einmal aufgegriffen. Dazu sollte das Gehäuse der Playstation absolut kein Licht mehr in ihr Inneres lassen. Also habe ich meine Music - Station lichtdicht gemacht, eine blaue LED auf der Unterseite der CD installiert und einen provisorischen Schalter zum " An" und "Aus" schalten der LED angebracht. Nun hieß es : Hören, Schalten, vergleichen. Ich kann nur jedem empfehlen, dies einmal zu probieren. Es muss ja nicht unbedingt eine Playstation sein. Nehmt euren herkömmlichen Cd Player, besorgt euch eine 9V Block - Batterie, einen Vorwiderstand ( die meisten blauen LED´s haben eine Betriebsspannung von 3,7 Volt ) und setzt das ganze einmal probeweise in das Gehäuse und lasst die LED die CD von unten beleuchten. Es kostet nicht die Welt und ich weiß für mich nur, das ich diese LED nie wieder aus der Music - Station ausbaue.........
Da sitzt nun die blaue LED, rechts daneben ein Tunig Tool von Wolfgang Last : Der Prototyp der Music - Station wird besser und besser ...............
XXX Die CD - Auflagematte : Früher habe ich auch schon mit diversen CD - Auflagen herum experimentiert und so dachte ich mir dass es nicht schaden könnte, sie auch bei der Music - Station auszuprobieren. Ein Internetbekannter gab mir schließlich den Rat es unbedingt zu probieren. Ich entschied mich für die Millenium Kohlefaser CD - Auflage und die White Mirror La Musica. Jetzt begann die Rennerei : Deckel ab, CD - Auflage rein, Deckel drauf, setzen, hören, aufstehen, Deckel ab, andere CD - Auflage drauf, setzen und wieder hören. Danach das Ganze im Blindvergleich : Gott sei Dank habe ich eine verständnisvolle Frau : Fazit : Die White Mirror La Musica ist mein absoluter Favorit! Man hört deutlich, ob sie auf der CD liegt oder nicht. Alle wirkt entspannter und ausgeglichener. Der Hochtonbereich, gerade bei geschlagenen Becken, wird noch strahlender und exakter ! Stimmen noch einen Tick realer. Fazit : Unbedingt ausprobieren !!!!! Euer Händler des Vertrauens wird sie euch sicher mal für ein Wochenende überlassen. Kostenpunkt : 49,00 Euro
White Mirror " La Musica " CD Auflagematte
XXX Der Netzfilter : Ein jeder, der ab und an einmal eine Zeitung wie zb. STEREO liest, wird sich an den günstigen Netzfilter, welchen Westfalia Electronic anbietet, erinnern. Es wurden schon viele positive Effekte dieses Filters in Verbindung mit verschiedenen Komponenten beschrieben. Mein Tipp Lautet : Hängt ihn vor eine Music - Station ( oder auch Playstation... ). Ist die Music - Station richtig gepolt, macht sich der Filter sofort durch einiges mehr an Ruhe und schwärze im Klangbild bemerkbar. Störungen dringen nun auch nicht mehr von der Music - Station rückwärts in die Anlage. Eine Playstation ist im Endeffekt ja nichts anderes als ein kleiner Computer und wie wir wissen sind Computer für unsere 50Hz Netzverhältnisse nicht gerade als klangfördernd anzusehen.......... Dieser Filter kostet übrigens knapp 13,00 Euro..... ;-)
XXX Der Link : Hier kommt einer der wichtigsten Tipps : Frank Stölben, ein musikbegisetrter Playstation Nutzer hat bald seine Homepage fertig, welche sich nur um die verschiedenen Modelle der Playstation und deren Beurteilung zum Klang hingibt. Weiter oben habe ich schon ein Bild mit etlichen PS1 Modellen von Ihm veröffentlicht. Ich durfte die Seite schon sehen und sie wird alle restlichen Fragen klären können, welche noch offen sind. Dort wird fundiert über alles gesprochen und auch in Bildern wieder gegeben. Alle verschiedenen Modelle, Mainboards, Netzteile und vieles mehr. Da sie noch nicht ganz fertig ist, darf ich den Link noch nicht nennen. Ich bekomme aber unverzüglich von ihm Bescheid und werde ihn hier präsentieren wenn alles fertig ist. Seid gespannt darauf !!!!!!!! Nachtrag vom 16.01.2005 ---------------- Und hier ist er der versprochen Link : http://www.screen-advertising.com/playfidelity/ -------------------------------- Frank Stölben hat es geschafft und die Betaversion seiner Seite ist nun freigeschaltet. Sie wird, so hat Frank versprochen, auch immer upgedatet wenn interessante Neuigkeiten zum Thema Playstation aufgetaucht sind. Frank : Ich finde deine Seite absolute Klasse ! Hut ab vor so viel Mühe ! Allerdings lohnt sich der Aufwand denn so können noch einige Interessierte mehr sich dem Thema Playstation als CD - Player annehmen und vielleicht , so wie ich, musikalisch glücklich damit werden !!!!! Viele Grüße, Michael
Nachtrag vom 29.03.2005 EIN NEUER ABSCHNITT FÜR DIE MUSIC - STATION BEGINNT !
DIE RÖHRENAUSGANGSSTUFE " TUBE " !!!!
Papa, nimm doch bitte eine Röhre für die Ausgangsstufe, ja?
So, das Kapitel der Music Station geht in eine neue, sehr wichtige Runde : Nachdem ich immer noch eine Menge an E-Mails aus aller Welt zum Thema Music-Station bzw. Playstation bekommen habe, musste ich in einer wirklich wichtigen Sache an der Music - Station weiter arbeiten. 95 % aller Zuschriften sind absolut begeistert von den Qualitäten einer umgebauten Playstation. Nur das leidige Thema mit der recht schwachbrüstigen Ausgangsstufe stand immer wieder als Thema im Raum. Einige der findigen Entwickler und Bastler haben sich an diversen, verstärkenden Ausgangsstufen für die Playstation versucht. In den meisten Fällen wurde aber später wieder zurückgerüstet auf die originale, eingebaute Stufe. Das Aufgabenziel war also klar : Eine Ausgangsstufe zu entwickeln, welche nicht irgendetwas an den Qualitäten der PS verbessert sondern vielmehr die Qualität erhält und nur den Ausgangspegel bzw. die Stabilität erhöt. So könnte man dann die PS auch an kritischeren Eingängen von diversen Vor bzw. Vollverstärkern sicher betreiben. Also machte ich mir einige Gedanken : Da ich die gute alte Röhrentechnik sehr schätze, wollte ich gerne eine Röhrenausgangsstufe benutzen. Nun ist die Konstruktion einer solchigen nicht gerade einfach. Gerade der geringe Pegel der PS zwingt zu einer wohldurchdachten Konstruktion. Weiterhin sollte man später die komplette Ausgangsstufe kaufen können. Ich habe etliche Mails diesbezüglich bekommen und nun sollte es ein Projekt werden, von dem viele musikbegeisterte Playstation-Hörer profitieren können. Ich will mich an dieser Sache nicht bereichern. Deswegen gibt es diesen Bausatz bei Experience Electronics zu erwerben. Gerhard Haas von Experience Electronics ( www.experience-electronics.de ) war die Lösung. Herr Haas ist ein Urgestein der Röhrentechnik hier in Deutschland. Er ist weltweit etabliert mit seiner Firma und entwickelt hervorragende Verstärker, schreibt Kolumnen und Berichte in führenden Elektronik-Zeitschriften ( zb. Elektor ) und hat ein hervorragendes Buch über die highendige Röhrentechnik geschrieben ( High End mit Röhren, Elektor Verlag, ISBN 3-928051-63-6 ). Herr Haas hat mir in der letzten Zeit so einige Spezialanfertigungen für Transformatoren geliefert welche von einer überragenden Qualität waren. Wir haben am Telefon zusammen festgestellt, das wir einige gemeinsame Interessen haben und des öfteren längere Gespräche geführt. Ein sehr sympathischer, hilfsbereiter und kompetenter Mann ! Nun lag es nahe, ihn zu diesem Thema zu befragen. Herr Haas stieg sofort mit seinen Ideen ein. Vorher musste ich Messungen mit dem Oszi an der PS durchführen. Als dies erledigt war lieferte ich die Daten an Herrn Haas. Er hat in seinem Röhren - Programm nachgesehen und sofort wussten wir, welchen Weg wir beschreiten würden. Da alle seine Verstärker in Modul-Bauweise aufgebaut sind, konnten wir auf eine Baukastenprinzip zurückgreifen. Er stellte mir eine Ausgangsstufe zusammen. Sie basiert auf der Röhre ECL86 ( nicht zu verwechseln mit PCL 86, welche eine andere Heizung hat ) und besteht nun im Ganzen aus folgenden Komponenten : Ein speziell entwickelter mit verlustarmen Blechen ausgestatteter Trafo, eine Hochspannungsplatine, eine Platine für die Heizung der ECL86 sowie die Hauptverstärkerplatine. Man könnte diesen Bausatz noch aufwändig weiter treiben und einen Kopfhörerausgang, eine spezielle Schutzschaltung usw. integrieren. Vorerst sollte es aber erst einmal bei den wichtigsten Sachen bleiben. Die Standartplatine wurde nun in einigen Punkten modifiziert und an die Gegebenheiten der PS angepasst. Vor ein paar Tagen traf nun das ganze Ensemble bei mir ein und ich machte mich sogleich an die Arbeit. Gelötet wurde das Ganze mit Silberlot von der Firma Thel ( www.thel.de ) .
Hier ein Bild von dem Bausatz in Modul - Bauweise
... und hier : Bilder des fertigen Grundaufbaues. Die weiteren Modifikationen fließen etwas später ein !
Der Aufbau der Platinen ging problemlos von Statten. Alle benötigten Teile waren vorhanden und passten genau. Alles in Allem eine gut zu bewerkstelligende Arbeit. Nun wollte ich aber das Netzteil der Röhrenausgangsstufe und ebenfalls das Schaltnetzteil der PS in ein extra Gehäuse auslagern. Also ging es an die Arbeit. Eine meiner Grundprinzipien lautet ja : So wenig Metall wie nötig. Mann bedenke nur die Vorteile, welcher schon alleine ein metallarmer WBT Nextgen Cinchstecker ausmacht..... Also wurde das Netzteilgehäuse in der gleichen Form wie das Gehäuse der Music- Station gebaut. Allerdings entfällt dort auch noch die Aluminium - Deckelplatte. Außerdem hatte ich in diesem externen Netzteilgehäuse die Möglichkeit, alle beeinflussenden Bauteile so weit wie möglich von einander zu lagern und aufzubauen.
Links das in Kupfer und Mu-Metall- gekapselte Schaltnetzteil, in der Mitte und rechts : Das Netzteil und die Heizungsversorgung für die Röhren
Das oben abgebildete Netzteil ist immer noch im Versuchsaufbau. Man kann sehr gut die zusätzlichen Siebkondensatoren ( rechts unten im Bild ) erkennen, mit welchen ich im Moment noch experimentiere. Das Schaltnetzteil befindet sich ja nun nicht mehr in dem Hauptgehäuse der MUSIC - STATION und so gab es dort einiges mehr an Platz um die Röhrenausgangsstufe dort einzubauen. So hat man extrem kurze Signalwege von der PS zur Ausgangsröhre.
Hier der Probeaufbau der Röhrenausgangsstufe im metallarmen Gehäuse der MUSIC - STATION
So : nachdem nun alles in diesem Provisorium verbaut wurde, konnte es an die erste Inbetriebnahme gehen. Es gibt bei dieser Schaltung einen ganz ganz großen Vorteil : Sie lässt sich zwischen einem Pentoden und einem triodisiertem Pentodenbetrieb umschalten. So besteht in dieser Richtung auch noch eine große Möglichkeit mit persönlichen Vorlieben zu experimentieren. Pentode oder Triode : das uralte Streitthema..... Also habe ich einen Knopf auf der Deckelplatte der Music - Station verbaut, welcher es zulässt, zwischen diesen beiden Betriebsarten hin und her zu schalten. Alle Schalter die ich hier nutze stammen aus der Messgeräte und Anzeigentechnik und sind absolut verlustarm und perfekt gefertigt, leider auch sehr teuer....
Hier noch ein Bild von der Rückansicht der MUSIC - STATION
Nun baute ich die komplette Music - Station - Tube ( MST, blöder Name, oder ? ) in mein Rack ein und war gespannt wie ein Flitzebogen : Was passiert nun ? Das Erste was ich nach dem Einschalten hörte war ein nerviges Brummen. Also : Wieder alles aufmachen und den Fehler suchen... Nach kurzer Zeit hatte ich ihn gefunden. Hochspannungsnetzteil sowie die Spannung für die Heizung müssen ein gemeinsames Potential haben. Das hatte ich übersehen. Also kurzerhand eine Silberbrücke gefertigt und schon war Ruhe im Karton. Dann wieder alles zusammen bauen und ab zurück ins Rack. Die neuen Baumwoll - Silber - Cinchkabel angeschlossen und die erste richtige Aufwärmrunde konnte beginnen....
Hier noch ein finales Bild ! Oben : MUSIC - STATION, unten : TUBE ! ( die 3 Zylinder im Hintergrund sind Resonanzoptimierer von mir, welche ich ebenfalls gerade ausprobiere )
Nun zum ersten Höreindruck : An dieser Stelle möchte ich noch nicht so viel sagen. Wie viele von euch wissen, möchte mich nicht von einer ersten geglückten Inbetriebnahme übermannen lassen und lieber erst einmal ein paar Tage in Ruhe hören und das System sich einspielen lassen. Nur so viel zum ersten Eindruck: Es sieht ganz ganz vielversprechend aus ! Es funktioniert, es lebt, es atmet, es spielt livehaftig, erdig und ich erkenne keinen Rückschritt zur originalen Ausgangsstufe. Im GEGENTEIL !!!!!!!!!!!!!!! Aber wie schon gesagt : gebt mir noch ein paar Tage ZEIT !!!! Ihr könnt gespannt sein !!!!! Ich bin es auch !!!!!!
Für die ganz schnellen unter Euch : Wer vorab schon einmal das Ganze ausprobieren möchte kann diesen Komplett - Bausatz beiokaufen.
Hier sind noch die E-Mail Adressen für eventuelle Anfragen : Experience.Electronics@t-online.de
Nachtrag vom 25.04.2005 ( Der Versuch eine klanglichen Beschreibung mit Tube Out ) So, nun sind ein paar Wochen ins Land gezogen und ich habe, immer wenn es mir meine Zeit erlaubte, ausführlich CD´s gehört und die Röhrenausgangsstufe "Tube" mit der serienmäßig eingebauten verglichen. Dazu habe ich, wie man weiter oben auf einem Bild erkennen kann, die Tube-Stufe mit einem einfachen Kabel an die Cinchausgänge der PS1 angeschlossen. So konnte ich schnell und einfach die Stecker abziehen, damit also den Tube Out lahmlegen und die PS1 direkt mit meinem Vorverstärker verbinden. Dies ermöglichte mir einen präzisen Vergleich zwischen den Beiden Ausgangsstufen. Lediglich das Lautstärkeproblem ist noch gegeben. Mit Tube Out ist die PS1 nun um einiges Lauter. Bei den Vergleichen war also eine Lautstärkeanpassung angesagt. Als weitere Modifikation hatte Herr Haas ( Experience Electronics ) noch den Einfall, vor den Tube Out einen Hochfrequenzfilter zu schalten. Dieser sollte Verunreinigungen, welche das Schaltnetzteil produziert, minimieren oder bestenfalls Eliminieren. Dieser Filter besteht nur aus ein paar passiven Bauelementen und funktioniert ebenfalls sehr gut. Eine Klangbeschreibung kann ich jedoch dort noch nicht abgeben, da ich ja noch den Westfalia - Netzfilter vor der kompletten Music - Station habe, welcher Rückwirkungen zurück ins Netz ebenso verhindern soll wie Netzwechselwirkungen auf die Elektronik der Music - Station. Sobald es die Zeit erlaubt, werde ich mich der Sache mit den Filtern noch einmal aus klanglicher Sicht nähern. Die folgende Klangbeschreibung bezieht sich deshalb vorerst einmal auf Tube Out ohne den passiven Filter, jedoch mit Westfalia Netzfilter ! Bevor ich meine Klangeindrücke beschreibe, muss ich vorher noch erwähnen dass die Tube Out seit dem ersten Tag ohne Probleme und ohne Mätzchen läuft. Es ist eine durch und durch solide Geschichte. Klasse! So, nun versuche ich einmal, das von mir und meinem Freundeskreis empfundene zu vermitteln. Generell braucht die Music Station nach dem Einschalten ca. 15 bis 20 Minuten bis sie volles Klangpotential erreicht hat. Ich habe schon Röhrengeräte gehabt die sich da noch erheblich mehr Zeit gelassen haben. Es hieß für mich also immer : Nach Hause kommen, den Soulkeeper Röhrenvorverstärker, die PL82 SOLID Solution Endstufe und die Music- Station, sowie die Class A Electronic für mein Masselaufwerk anzuwerfen, einen guten Kaffe zu kochen, mir ein paar bequeme Sachen anzuziehen und gemütlich vor der Anlage platz zu nehmen. Wenn man solche Hörtests über mehrere Wochen auf sich wirken lässt, hat man den Vorteil, das man persönliche Stimmungsschwankungen im Gemütszustand relativieren kann. Das weiß jeder von uns Musikliebhabern : Man ist nicht jeden Tag gleich gut drauf, gelle?
So sieht es immer aus, wenn ich mir Zeit zum Hören nehme. Gemütlichkeit geht mir über Alles !
So, nun sitze ich also entspannt vor der Anlage und fange an, eine meiner Favoriten in Sachen realistischer Saxophon - Darstellung in die Music Station einzulegen : Es ist die CD " Startracks " vom Yuri Honing Trio". Es ist eine der realistischsten Aufnahmen welche ich auf CD besitze. Dort starte ich mit dem Titel " Body and Soul". Es spielt nur das Saxophon, sonst nichts. Ich befinde mich im TRIODEN MODUS mit dem Tube Out. Ich greife hier einmal kurz vor : Im Trioden Betrieb gefällt mir diese Stufe in Verbindung mit der PS1 besser als im Pentoden Betrieb. Das Saxophon fängt also an zu spielen, Yuri Honing bringt das Instrument zum klingen, das mir immer wieder ein Schauer nach dem Anderen über den Rücken läuft. Das ist, Entschuldigung, die pure musikalische Erotik. Man hört die feinsten Anblasgeräusche, ja selbst das Rohrblatt, welches sich ja im Mundstück des Instrumentes befindet, hört man vibrieren. Es herrscht eine unglaubliche Authenzität. Man hört das Atmen und die Lippenbewegungen des Künstlers... Wahnsinn. Nachdem ich dieses Stück komplett genossen habe, nehme ich die Tube Out außer Betrieb und Verbinde das PS1 Board direkt mit meinem Vorverstärker. Ich setze mich hin und gleiche erst einmal den Lautstärkeunterschied der beiden Stufen aus. Nun starte ich, gemütlich sitzend, wieder das Stück Nummer 6 ( Body and Soul ) und höre Meister Hoing zu : Es klingt immer noch sehr authentisch, jedoch ist in Sachen Emotionalität und in Sachen Klangfarbe ein Rückschritt zu vernehmen. Es klingt nicht mehr ganz so Intim und echt. Ein kurzer Rückbau wieder auf den Tube Out bestätigt mein Gehörtes. Wie schon gesagt : Diese Tests hab ich nicht immer nur alleine durchgeführt. Wir haben teilweise mit mehreren Personen gehört. Wenn ich aber ganz alleine bin, dann kann ich mich immer noch besser der Musik hingeben. Vielleicht geht es euch da ja ähnlich.... Nun geht es weiter : Auf der gleichen CD befindet sich eine Version des alten Sting Klassikers " walking on the moon ". Wieder läuft der Tube Out im Trioden Modus. Es beginnt, indem Joost Lybaart, der Drummer vom Yuri Honing Trio richtig Gas auf seiner Snare Drum gibt. Die Schläge explodieren vor meinen Augen und das typische Rascheln des Felles lässt sich bis zur letzten Schwingung heraushören. Kurze Zeit später fängt Tony Overwater auf der rechten Seite des Klanggeschehens an, seinen großen, alten Kontrabass zu spielen. Dieser steht sauber im Raum. Hier hört man eine realistische Körperdarstellung. Der Bass spielt tief, sauber und extrem Druckvoll. Man hört keinen Klangbrei des Basses sondern volle und ganze Töne sowie die gespielten Melodiebögen. Wunderschöne Klangfarben ! Kurz darauf steigt wieder Yuri Honing dazu und komplettiert das Trio. Jeder, der der Jazz Musik nicht abgeneigt ist, sollte sich diese Scheibe mal zulegen. Zum Beurteilen von Anlagen ist dies eine echter Prüfstein und man merkt gleich, ob eine Anlage träge ist, sie verzerrt oder die Raumdarstellung nicht hinbekommt. Vor Allem die Höhe muß bei dieser Aufnahme gut wiedergegeben werden können. Ein Saxophon wird nämlich in den seltensten Fällen auf dem Bauch liegend auf dem Boden gespielt sondern sollte in realistischer Höhe vor einem stehen ;-) ...........
Hier noch einmal die MST in ihrer heimischen Umgebung......
Nun wieder der Rückbau auf die Serien-Ausgangsstufe : Wieder das Gleiche Bild : Emotionalität geht verloren, der Kontrabass nicht mehr ganz so griffig und schwarz. Wie oben auch schon erwähnt, immer noch sehr gut das Ganze aber nun einmal nicht so perfekt wie mit Tube Out. Also : Tube Out wieder anschließen..... Nun noch ein harter Prüfstein : Frauenstimmen und tiefer Bass. Kari Bremnes auf ihrer CD " Svarta Björn" hat hier eine sehr gute Aufnahme hinbekommen. Generell neigen die Aufnahmen von ihr zu einer gewissen kühle. Gleich das erste Lied darauf ( Sangen om fyret ved Torneham ) beginnt mit ihrer umwerfenden Stimme, welche sich sehr natürlich anhört, begleitet von tiefen Basseruptionen. Diese lassen nun auch die letzten Zweifel verschwinden : Der Tube Out ist GEIL, ABSOLUT GEIL. Im Ernst : das macht wirklich tierisch an. Es groovt, es drückt, es steht alles felsenfest im Raum !!!!!!! Irre Los, schnell die nächsten Cd´s her : Prince mit " the rainbow children " ! Somit das tiefste an Bassbereich, was ich auf Pop/Jazz CD´s kenne. Prince spricht mit seiner elektronisch verfremdeten Gottesstimme, das es einem wirklich eiskalt den Rücken runter läuft. Die Raumdarstellung ebenfalls wieder klasse. Bei dieser Scheibe besonders in der Tiefe festzustellen. Jetzt juckt es mich und ich möchte maximale Lautstärke ( nicht, was das System herzugebnen imstande ist sondern das was mein Raum noch aushält ... ) hören. Dazu schmeiße ich die alte DMP Aufnahme von Flim and the BB´s " Tri Cycle" in die Öffnung der Music Station. Hinsetzen, anschnallen und einem die Drums und Beats um die Ohren knallen lassen. Hammerhart, trocken, sauschnell, einfach irre. Zum Abschluss und zum Abkühlen noch eine besinnliche Scheibe : Damien Rice mit seine fantastischen Produktion "O". Wenn ich weiter oben etwas über Intimität der Musik geschrieben habe dann ist das hier der absolute Gipfel. Melodien und Gesang, das man Rotz und Wasser heulen könnte. Ehrlich, hautnah, verletzlich, zerbrechlich, aufbrausend, dominant...... Einfach klasse. DAS IST ES : DAS IST DAS FENSTER ZUR MUSIK !!!!! Fazit : Mag sein, das andere nicht meiner Meinung sein mögen. Es wird immer Leute geben, die anderer Meinung sind. Viele von den Kritikern habe aber weder eine PS 1 mit ihren Modifikationen selber ausprobiert noch im Blindvergleich gehört. Wenn man halbwegs offen ist für dieses Erlebnis sollte man es einmal probieren. Die Schar der Musikbegeisterten , welche über diese alte Speilkonsole hören wird auf jeden Fall immer größer. Und da ich werde Händler oder Hersteller bin und meine Produkte nicht verkaufen muss, kann ich das schreiben, was ich beim Hören empfinde. Ob positiv oder negativ. Das ist das Schöne am Selbstbau ( DIY ) : Man hat keine Grenzen und Diktate vor sich sondern kann auf sich und vor allem auf die Musik selber hören. Das ist das, was uns Allen eine ungemeine Freiheit gibt. Lasst sie uns einfach genießen !!!!!!!
Nachtrag vom 01.09.2005 ( Die Music - Station - Tube , MST, mit analogem Netzteil )
So liebe Musikbegeisterte. Es geht endlich einmal wieder weiter mit der MST Nachdem ich zusammen mit Herrn Gerhard Haas von Experience Electronics die Röhrenausgangsstufe für die PS1 zum Laufen gebracht hatte kam er noch auf die Idee, endlich ein vernünftiges analoges Netzteil zu entwickeln. Ein Schaltnetzteil, wie es die originale PS1 ja beinhaltet, kann durch seine enorm hohe Taktung auch Probleme bereiten. Dies galt es zu untersuchen und zu probieren. Am Anfang war ich deswegen ein wenig skeptisch, da mich Zuschriften von einigen Leuten erreicht haben, die sich an einem analogen Netzteil versucht hatten, aber wegen der Komplexität und wegen dem Klang dann doch wieder auf das originale Netzteil zurückkamen. Ich hatte aber ebenso Berichte, wo Leute auf den Netzteilumbau schworen. ich war also mehr als gespannt. Das Ergebnis der Mühe ist nun ein Komplettbausatz, welcher die Röhrenausgangsstufe, das große analoge Netzteil (welches die Spannungen für die Röhrenausgangsstufe genauso ,liefert wie für die PS1 ) sowie einen speziell auf diese Belange angepassten Netztransformator beinhaltet. Im Bausatz sind wie immer alle Bauteile enthalten und wer sich mit Lötkolben und Schaltplänen auskennt, kann sich so einen Bausatz selber zusammen bauen. Bedenkt aber immer, dass Spannungen bis zu 400 Volt verarbeitet werden und eine Berührung bei dieser Spannung durchaus tödlich enden kann !!!!!!! Wer sich also nicht ganz sicher ist, sollte das Ganze lieber von einem Profi aufbauen und in Betrieb nehmen lassen ! Nun sind wir auch schon gleich beim Aufbau der "analogen" MST : Ich habe für zwei Bekannte und für mich jeweils eine MST aufgebaut. Es ist doch mehr Arbeit, als man am Anfang vermutet aber trotzdem macht es einen tierischen Spaß ! Hier sind einmal ein paar Bilder und kurze Kommentare dazu. Vielleicht gibt es dem Einen oder dem Anderen ein paar Tipps und Anregungen für den Selbstbau :
Hier zuerst der mehrschichtige Aufbau aus einzelnen MDF - Lagen
.... dann kommt der "Granitlack" in mehreren Schichten plus Klarlack zum Schluss....
... dann das Anfertigen der Deckelplatte aus nichtmagnetischem Aluminium..
Hier ist der fertige Aufbau der Platinen zu sehen. Die Röhrenausgangsstufe links (von unten) sowie das große analoge Netzteil auf der rechten Seite. Alles wie immer bei mir verlötet mit dem Silberlot von der Firma Thel
und danach der Einbau und die Verdrahtung der einzelnen Komponenten !
Hier ist der Aufbau geschafft. Die Inbetriebnahme und der erste Hörtest waren erfolgreich.
Hier ein Bild von der Rückseite mit den Cinachausgängen für das Audio Signal sowie für den AV Ausgang, welcher im nichtbenötigten Fall mit einem 75 Ohm Wiederstand, welcher sich in einem Cinchstecker befindet, elektrisch abgeschlossen wird.
Und hier nun fertig von vorne in der Sommersonne ! ( einer der wenigen Sonnentage dieses Jahres ). Die CD - Abdeckung ist ebenfalls nichtmagnetisch und aus ca. 40 Jahre altem, resonanzarmen Pertinax hergestellt !
Nun noch kurz etwas zum Klang der neuen MST : Wie immer brauche ich ein paar Wochen zum Hören bis ich eine Aussage mache. Trotzden war ich natürlich neugierig auf den Klang. Also habe ich meine dopplestöckige MST gleich neben die neuere MST gestellt und mit meinem Vorverstärker verbunden. Ich habe beide eine identische Zeit warmlaufen lassen ( die neue MST hatte sich vorher übrigens zweieinhalb Tage nonstop einbrennen dürfen ) und dann habe ich zwei identische Cd´s eingelegt. "A Fortnight in France" von Patricia Barber. Ich habe beide Cd´s gestartet und dann in Ruhe gehört. Zuerst über die "alte" MST. Alles war wie gewohnt da. Schnell, spritzig mit straffem tiefen Kontrabaß und dem atemberaubenden Klavierspiel und der Stimme von Mrs. Barber. Danach Umschalten auf die "neue" mit analogem Netzteil. Sofort merkt man, dass sich die Bühne um noch ein paar Zentimeter vergrößert und um die einzelnen Instrumente noch ein Bisschen mehr Luft zu sein scheint. Der Bass kommt noch eine Idee druckvoller und das Klangbild ist in sich noch eine Spur ruhiger. Der Hochtonbereich scheint gleich zu sein. Also alles in Allem nochmals ein kleiner Fortschritt der noch nicht einmal teuer erkauft werden muss. Der Bausatz kostet nur unwesentlich mehr als der Alte ohne analoges Netzteil und man hat nun alle Spannungsversorgungen auf einer Platine anstelle auf unterschiedlichen. Wie aber schon gesagt : ich will in den nächsten Wochen ( wenn wir aus unserem Urlaub zurück sind ) noch ausgiebig hören um noch etwas präziser meine Eindrücke schildern zu können.
Nachtrag vom 02.07.2006 Die ELEKTOR Sonderhefte über Röhren !!!!
Gerhard Haas, welcher ja den Tube Out für die MST vertreibt, hat in Zusammenarbeit mit mehreren Musikenthusiasten und mit dem ELEKTOR Verlag eine Sonderheft über Röhren herausgebracht. Unter anderem ist im Sonderheft 1 die Schaltung und die technische Erklärung für den Tube Out zu finden. Auch Sonderheft 2 ist hochinteressant. Beide Ausgaben sind gut bebildert und technisch hervorragend erklärt! Holt euch diese Sonderausgaben und schreibt dem Verlag eine E-Mail, dass diese weiter herausgegeben werden müssen. So kommen auch einige Quereinsteiger in den Genuss, sich hochwertige (Röhren) - Verstärker zu bauen. Die technischen Grundlagen werden bei diesen Heften ebenso wenig vernachlässigt wie die bebilderten Aufbauten. KLASSE! Hier ist der Link zu den Heften: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=30&ProductID=4100
Nachtrag vom 24.09.2008 Das große amerikanische Magazin " sterophile " hat die Playstation als CD Player entdeckt und berichtet in einem interessanten Artikel darüber. Hier ist der Artikel zu finden: http://www.stereophile.com/cdplayers/708play/ Mein Dank geht an Daniel E. , welcher mich darauf aufmerksam gemacht hat!
25.01.2009
Die Geschichte der Playstation als klanglich beeindruckender CD Player geht weiter: Hier ist ein Bericht über die für mich zur Zeit beste Playstation zu finden. Klickt auf das Bild oder den Link ( Please click the picture or the red link ) Es handelt sich dabei um die COCHISE 1000 VINTAGE von TET Computerspezials
Bis dahin sage ich erst einmal Ciao, frohes Hören und bis bald ! Euer Michael
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