300B Monolith  

 

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                     Die Röhrenendstufen "300B MONOLITH"

 

Fertiger "300B Monolith" Monoblock

 

Zum Einstimmen noch ein wenig Fotoart..

und los gehts:

 

Audio Note ist schuld. Ganz klar Audio Note!

Warum? In den letzten Jahren konnte ich des Öfteren sehr gute Vorführungen mit dem Equipment vom englischen Hersteller Audio Note UK genießen und jedes mal, wenn es mich so richtig gepackt hatte, war als Treibsatz eine Endröhre vom Typ 300B beteiligt. Ob die großen Audio Note P4 Balanced Monoblöcke oder der Meishu Silver Signature Vollverstärker: Jedes mal war ich fasziniert, welch homogener und involvierender Klang aus den Audio Note AN-E Zweiwegelautsprechern kam.

Die Audio Note AN-E war dann irgendwann auch das zweite Projekt, welches ich angegangen bin. Das erste war die Röhrenvorstufe L2 Phono, die ich in den letzten Jahren so richtig kennen und schätzen gelernt und von der ich auch schon einige Exemplare für Musikfreunde aufgebaut habe. Wenn ich es so recht bedenke, hat englisches Hifi in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Ich habe dahingehend sehr viel experimentieren und hören können. Geräte von Linn, Naim, NAD, Rega, Croft, Sugden, Radford, Bowers & Wilkins, Harbeth und Quad haben mich auf meinem (Hifi)-Weg schon seit frühester Jugend begleitet. Die Quad ESL57 Elektrostaten  und Quad II Röhrenmonoblöcke habe ich aktuell noch immer mit sehr viel Spaß im Einsatz. Die Quad Monos hatten in den letzten Monaten die Verstärkung für die Audio Note AN-E Lautsprecher übernommen. Das machten sie auch gar nicht so schlecht aber irgendwann kam mein Musikfreund Olaf mit einer mit F2a Endröhren bestückten Shindo Cortese Stereoendstufe zu Besuch und da musste ich feststellen, dass als Treibsatz für die AN-E eine Quad II nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Vor vielen Jahren hatte ich ja schon einmal eine 300B Stereoendstufe gebaut und nun war es an der Zeit, für die AN-E einen abgeänderten und geeigneten Spielpartner zu kreieren. Das "Eisen", also Trafos, Drosseln und Übertrager nutze ich nun weiterhin von dieser im Jahr 2003 gefertigten Stereondstufe. Dieses mal wollte ich alles jedoch nicht beengt in einem Gehäuse unterbringen sondern mit viel Raum und Fläche aufbauen. Schon früh fiel somit die Entscheidung, das Ganze in Form von einzelnen Monblöcken aufzubauen. Das Netzteil so weit entfernt wie möglich von der Audioschaltung zu positionieren erschien mir sinnvoll und irgendwann gingen die ersten Zeichnungen und Ideen an den Start. Vom Design her sollte es keine vor Chrom und Gold nur so blitzende "Pornohütte" werden sondern sachlich und schlicht ausfallen. Frei nach dem Bauhaus-Motto, dass die Form der Funktion zu folgen hat, wurden diese Überlegungen in das Konzept mit integriert und unnötiger Schnickschnack an der "Oberfläche" weggelassen. Die Zutaten im Inneren sollten jedoch von ausgewählt hochwertiger Qualität sein. Wie bei allen meinen Verstärkern wurden zb. die Widerstände im Backofen bei 150 Grad Celsius vorgealtert und danach selektiert. Der Aufwand kostetet zwar Nerven (dummerweise Brandblasen) und Geld, gibt aber ein gutes Gefühl bezüglich der Zuverlässigkeit und Genauigkeit! Als die beiden Endstufen später als relativ puristische Blöcke vor mir standen, kam mir der Zusatz "Monolith" in den Sinn und daher habe ich es auch für die spätere Typenbezeichnung ausgewählt.

Nach etlichen Recherchen und auch sehr vielen guten Gesprächen, unter anderem mit Roland Kraft auf der Fidelity-Aboparty, sind mir einige entscheidende Hinweise und essentiell wichtige Infos im Gedächtnis geblieben. Nun konnte ich das Projekt vernünftig angehen. Roland Kraft hat schon einmal eine Triodenendstufe für den Nachbau im Netz veröffentlicht. Seine "300B Standard" ist nach klassischem Vorbild aufgebaut, wobei sie auch ein paar aktuelle Kniffs mit an Bord hat. Das Vorbild, von dem die Rede ist, ist der inzwischen legendäre Western Electric WE91A Kinoverstärker, in welchem ursprünglich die 300B Trioden für Beschallungszwecke, zb. in Kinos, eingesetzt wurde. Roland hat bei seiner Endstufe als Treiberröhre für die 300B die Pentode 310A eingesetzt, wie sie zusammen mit dem 274 a Gleichrichter auch in der WE91A zum Einsatz kam. Er hat in dieser Schaltung auch einen Gyrator, also eine virtuelle Siebspule sowie einen Ultrapath Kondensator realisiert. Das wäre, wenn die Monoblöcke im Verbund mit der Audio Note AN-E klanglich und von der Leistung her harmonieren, noch einmal ein überlegenswerter Umbau. Roland sagte, dass er auf der Homepage des überaus lesenswerten Fildelity-Magazins einen eigenen Blog eröffnen möchte, um seine aktuellen Ideen zu einer WE91A-nahen 300B Endstufe dem interessierten Selbstbauer näher bringen zu können. Bisher gibt es diesen Blog leider noch nicht aber ich drücke Roland die Daumen, dass er ihn bald ans Laufen bekommt.

Da ich aktuell bei meinen 300B Monos einen neoklassischen Aufbau mit einer 5U4G als Gleichrichterröhre, einer 6SN7 als Treiberröhre und natürlich als Endröhre ein 300B Derivat einsetzen möchte, habe ich bezüglich der Grundschaltung so einige Stunden im Netz verbracht, um die verschiedenen Ideen und Schaltungslayouts miteinander zu vergleichen und zu bewerten. So puristisch wie möglich war mir sehr willkommen und daher habe ich mich letztendlich an einer älteren Grundschaltung von JE Labs (Joseph Esmilla) entlang gearbeitet.

 

 

Von Joseph hatte ich mir auch schon Inspirationen zu meinen OB Classic Schallwänden mit Breitbändern von PHY HP geholt. Allerdings hat Joseph in der gezeigten 300B Schaltung seine 300B Triode klassisch mit Wechselstrom geheizt und egal, was ich während der Projektzeit an den 300B Monolith auch versucht habe: Ich habe in dieser Ansteuerung ein Brummproblem (50 bzw. 100 Hz) gehabt, welches sich nicht eliminieren ließ und eines weiß ich: wenn ich Musik höre, egal ob über ein hochempfindliches Breitband- Horn- oder sonstiges System, dann kann ich mit Brumm nicht leben. Mir geht es einfach auf den Senkel, wenn ich bei leisen Musikpassagen von irgendwelchen Nebengeräuschen von der Musik abgelenkt werde. Es mag Hardcore-Hörer geben, denen das nichts ausmacht aber bei mir trifft das definitiv nicht zu. Also machte ich mich an den Aufbau einer soliden Gleichspannungsheizung für die 300B Triode. Spannungsregler oder ähnliche Lösungen kamen für mich nicht in Frage und so wurde es letztendlich eine klassische RC Siebung mit gut dimensionierten Bauteilen sowie mit vorgeschaltetem Low-Noise-Brückengleichrichter. Als erwartete Ausgangsleistung bei dem verwendeten Layout dürfte ich, je nach Messmethode, bei ca. 7 Watt liegen und ich hoffe, dass sich dies mit den Audio Note AN-E verträgt.

Ich möchte diesen Bericht übrigens in zwei Schritte unterteilen:  Zuerst möchte ich das Konzept mit den gemachten Überlegungen und deren Umsetzung vorstellen und als zweiten Part soll die klangliche Interaktion der Monoblöcke mit der restlichen Kette dargestellt werden. Somit möchte ich nun eine kurze Bilderdokumentation zur Entstehung und teilweise zu den verwendeten Bauteilen starten. Ich möchte bemerken, dass die beiden Monos noch eine Frontblende aus schwarz durchgefärbtem Plexiglas erhalten werden, welches aber leider noch nicht bei mir eingetroffen ist.

 

Nun geht das kurz kommentierte Bilderbuch los:

 

Die Metall- und Montagearbeiten verschlingen viel Zeit. Massives Alu sowie ein Edelstahl-Stufenbohrer kämpfen gegeneinander..

 

Das "Eisen": Netztrafo, Drossel und Übertrager eines Kanals wurden in temperaturfestem "schwarz matt" lackiert

 

Das Netzteil des ersten Monoblocks vor der Entstehung

 

Versilberte Keramiklötleiste (aus defektem Tektronix Oszilloskop)  und gedämpft gelagerte Röhrenfassung für die Treiberröhre

 

Hochwertig und massiver, von Hand gewickelter Ausgangsübertrager von Welter, an dem ich klanglich über die Jahre rein garnichts auszusetzen hatte!

 

Ein sehr wichtiges Bauteil für den korrekten elektrischen Arbeitspunkt einer klassischen 300B Beschaltung: Mit 50 Watt belastbarer 880 Ohm Widerstand im XXL Format..

 

... welchen ich bei Friedrich Hunold (Frihu) beziehen konnte, der wie viele wissen, eine überaus informative Homepage zum Thema Röhrenverstärker unterhält und auch schon sehr lesenswerte Literatur zum Thema veröffentlicht hat.

 

Aufbau der Siebung für die Heizung der 300B. Rechts ist der massive Netztrafo von Reinhöfer zu sehen

 

Ein/Aus Netzschalter in solider Ausführung für das Schalten der 230 Volt Phase UND dem Neutralleiter

 

Reinsilber für zentrale Massepunkte und kurze Brücken

 

Audio Note NF Zuleitung vom Eingangspotentiometer zur Treiberröhre

 

Hier geht es rein: Cincheingang, Potentiometer und Weiterleitung

 

 

Russischer 0,24 uF Ölpapier-Koppelkondensator zwischen Treiberröhre und 300B, welchen ich persönlich für sehr gut halte und auch im Vergleich mit einigen "Nobelkondensatoren" in den letzten Jahren schätzen gelernt habe!

 

Kohlemassewiderstände an neuralgischen Stellen, wie hier beim Steuergitter der 300B

 

Filigraner aber dennoch solider Aufbau der Audioschaltung, welche weit weg vom Netzteilpart aufgebaut wurde

 

Der Außenrahmen wird angepasst

 

Das Hochspannungsnetzteil wird mit den Kapazitäten "Sprague Orange Drop`s" in Form gebracht. Auch hier war mir wichtig, etwas Platz drum herum zu haben, um später eventuell noch den ein oder anderen Ölpapierkondensator unterbringen zu können.

 

Solides Netzteil mit bewusst klein gehaltenen Kapazitäten und einstellbarer Spannung über ein belastbares Potentiometer für die Treiberröhre

 

Der Audiopart ist fast fertig. Auch der Kathodenkondensator der 6SN/GTB Treiberröhre hat noch einen "Orange Drop" spendiert bekommen

 

Einer der ersten Probeläufe. Das  Chassis liegt hierbei auf einem geerdeten Montagerahmen, um bei Bedarf einen Zugang von unten zu den Bauteilen und den Anschaltungen zu haben.

 

Die Netzteilröhre nimmt ihren Betrieb auf

 

Die erste Endstufe ist nach einigen Vorversuchen quasi fertig und schwuuuupss...

 

... schon hat sie eine Zwillingsschwester bekommen. Das war ja einfach... :-)

 

Die Bodenplatte ist ebenso wie die obere Geräteplatte aus massivem Aluminium gefertigt

 

Flächenimpressionen...

 

Die Gerätefüße aus Gummi/Metall werden später selbstverständlich arbeitslos und durch die geschätzten  Musicfeet ersetzt.

 

300B Endröhren von Electro-Harmonix und Sophia Electric

 

Sophia Electric 300B aus dem Jahr 2004 mit Messprotokoll

 

Klanglich sehr ordentliche Svetlana 5C3S "Winged C", ein Pendant zur 5U4G Gleichrichterröhre

 

Innenaufbau nach guter alter Schule

 

Die derzeitige Treiberröhre Tung-Sol 6SN7GTB. Hier sehe ich klanglich durchaus noch Potenzial...

 

Meshanode der Sophia 300B

 

Die zwei "Monolithen", links mit Electro-Harmonix und rechts mit Sophia 300B Meshendröhre für das Fotoshooting

 

 Vollmetallschalter für den Start zum Musikgenuss

 

Tung-Soll-Gute-Musik-Machen...

 

Frontansicht (noch ohne Pelxiglas-Zierfront)

 

Schrägansichten

 

 Alle Röhren in einer Reihe. Irgendwann steckt vorne eine originale, von Western Electric gefertigte 300B und ganz hinten vielleicht sogar eine 274a...

 

Versilberte Messgeräte-Bananenbuchsen für den Lautsprecheranschluss

 

Die 300B glüht warm und wunderschön in aller Seelenruhe vor sich hin ...

 

... und auch der Gleichrichter spendet ein gemütliches Orange bei derzeit minus 8 Grad Celsius Außentemperatur

 

Ein harmonisches Trio: Audio Note L2 Phono Vorstufe auf Musicfeet Gerätefüßen und zwei Stück 300B Monolith Endstufen. Oben links steht das Netzteil meines Analoglaufwerkes.

 

Der Auslöser des 300B Projektes ist hinten im Bild zu sehen: Audio Note AN-E Lautsprecher

 

 

So, es läuft alles zu meiner Zufriedenheit und auch die ersten akustischen Eindrücke sind vielversprechend!

 

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05.02.2013

Es gibt Neuigkeiten:

 

Nachdem ich die ersten Tage in aller Ruhe Musik genossen habe, hat sich plötzlich ein Welter-Ausgangsübertrager mit einem hässlichen Wicklungsüberschlag verabschiedet und mir ist aufgrund des dadurch produzierten Brumms aus den Audio Note Lautsprechern fast das Herz stehen geblieben. So ein Mist. Mir blieb, da es die Welter so nicht mehr gibt, nichts anderes übrig, als mich nach etwas Neuem umzusehen. Es waren nach ausgiebiger Recherche einige Hersteller in der näheren Auswahl. Irgendwann habe ich dann einmal Kontakt mit Thomas Mayer vom Bodensee aufgenommen. Er baut Röhrenverstärker vom allerfeinsten und er hat mir Trafos aus dem Hause Lundahl empfohlen und zwar zum Typ LL 1623 mit 90 mA. Gesagt, drüber nachgedacht und getan: Ich habe mir einen Satz bestellt und schon ein paar Tage später waren sie da. Im Vergleich zu einem komplett in einem Topf vergossenen Übertrager sieht man bei den Lundahls wenigstens, wie sie gefertigt sind. Massive C-Cores und sehr saubere Wicklungen mit ordentlichen Isolierschichten. Das machte also schon einmal einen sehr guten Eindruck. Der Nachteil ist, dass man, wenn die Übertrager später AUF und nicht IN dem Verstärker untergebracht werden sollen, eine passende Abdeckung vonnöten ist, welche vor der unzulässigen Berührungsspannung von über 400 Volt schützt und das Ganze auch optisch etwas aufwertet.

 

Gut Verpackt eingetroffen: Lundahl LL 1623 Ausgangsübertrager

 

Solide gefertigt. Hier ein Blick auf die Sekundäranschlüsse

 

Links ist der defekte Welter Übertrager zu sehen

 

Nachdem ich den defekten Welter mit einem weinenden Auge ausgebaut hatte, machte ich mich daran, die Lundahls auf dem Verstärkergehäuse zu positionieren.

Nachdem dies geschehen war, machte ich mich an die Beschaltung des Übertragers. Die Lundahl wollen, je nach Einsatzzweck sowie nach gewünschter Primär und Sekundärimpedanz extern verdrahtet werden. Hier habe ich, wie auch an anderen neuralgischen Stellen in den Endstufen teflonisolierte Silber/Kupfer-Hybridleitung verwendet.

 

Die Verschaltung in Silber/Kupfer

 

Nachdem ich den ersten Übertrager verbaut hatte und alle Verdrahtungsarbeiten an dem Monoblock beendet waren, konnte eine erste Funktionskontrolle stattfinden. Das ging ohne ein Problem vonstatten und nun hatte ich Zeit, die beiden nun mit unterschiedlichen Übertragern bestückten Endstufen gegeneinander anzuhören. Hier war Mono vonnöten und nachdem das Equipment kurz umgestellt war, habe ich mir das in Ruhe zu Gemüte geführt. Wo vorher das weinende Auge beim zerstörten Welter lag, kam nun das Lachende beim Lundahl zum Vorschein. Ich habe da wohl Glück gehabt, denn die klangliche Integration scheint wie die berühmte Faust aufs Auge zu passen. Klangfarben über Klangfarben mit seidiger Kraft und schöner Kontrolle doch dazu später mehr..

Nun machte ich mich an die zweite Endstufe und baute dort ebenfalls die Lundahls ein. Als Abdeckungen habe ich vorerst welche aus Bambusholz ausgesucht. Hier werde ich aber eventuell später noch auf Metall wechseln.

 

Der Lundahl nun gut geschützt in seinem neuen Zuhause

 

Inzwischen sind auch die Frontblenden aus hochglänzendem Acryl eingetroffen und sogleich montiert worden

 

Eine weitere, schon im Vorfeld geplante Modifikation war die Integration eines Ultrapath Kondensators, um den Geräuschspannungsabstand der 300B Monolith weiter verbessern zu können. Er wird zwischen der Anodenbetriebsspannung und der Kathode der 300B eingebaut. Wie ich ja schon weiter oben schrieb, ist das ein Tipp von Roland Kraft gewesen wobei schon die alten Western Electric Ingenieure zu diesem Trick gegriffen haben, um Störgeräusche zu minimieren. Entschieden habe ich mich für einen Folienkondensator mit einem Kapazitätswert von 22 uF bei einer Spannungsfestigkeit von 630 Volt und in der Tat wurden die Verstärker damit noch "ruhiger" und ließen noch mehr Feininformationen passieren. Also: Eine relativ einfache Lösung mit tollem Ergebnis.

 

Musicfeet Gerätefüße, die nun ihren Dienst unter den 300B Monolith verrichten. Sie sind inzwischen zu hunderten weltweit bei vielen Musikliebhabern in den unterschiedlichsten Ketten und Konfigurationen erfolgreich im Einsatz.

 

Das derzeitige "Frontend" im Fotoart-Style

 

 

So, das war es erst einmal. Ich werde nun ein paar Wochen in Ruhe das Ganze anhören und mich dann noch einmal mit einer klanglichen Beschreibung melden. Im Vorfeld kann ich aber schon jetzt sagen, dass mich das derzeitige Setup wirklich begeistert und neben meiner anderen Anlage in meinem zweiten Hörraum sehr zufrieden stimmt.

 

Kurzes Update vom Januar 2017:

Als Koppelkondensatoren kommen in den 300B Monolith nun "Copperfoil Mylar in Oil"-Kondensatoren von Audio Note zum Einsatz. Ziel ist es, die Audio Note L2 Phono Vorstufe sowie die Mono`s nach und nach immer weiter mit diesen wunderbaren Bauteilen auszurüsten. Mann muss sich das wirklich einmal selber anhören, welch wunderbar klanglichen Veränderungen solche Bauteile an neuralgischen Punkten einer Schaltung mit sich bringen können. Ich bin schlichtweg begeistert und bleibe da weiter am Ball...

 

 

Musikalische Grüße und bis bald,

euer Michael